Jörg Lütcke

deutscher Basketballspieler; Dr. med.

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

WM-Dritter 2002

Deutscher Meister von 1997 bis 2003

DBB-Pokalsieger 1997, 1999, 2002, 2003

* 12. Dezember 1975 Stuttgart

Internationales Sportarchiv 46/2003 vom 3. November 2003 (ph),

ergänzt um Meldungen bis KW 47/2021

Nachdem er mit ALBA Berlin sieben deutsche Meisterschaften in Folge und vier Pokalsiege errungen hatte, wechselte das Berliner Urgestein Jörg Lütcke im Sommer 2003 von der Spree an den Rhein. Lütcke zog damit die Konsequenz aus dem Fakt, dass er in den Planungen von ALBA nicht mehr den Platz einnehmen würde wie früher. "Zu gut für eine Nebenrolle", kommentierte die Berliner Zeitung (10.7.2003) verständnisvoll die Entscheidung des Spielers, über den auf der Website des Deutschen Basketball Bundes (www.basketballbund.de) zu lesen war: Auf dem Spielfeld "wandelt sich der Sonnyboy in einen Akteur, der seinem Gegner mit knallharter Defensive den Schneid abkauft und in der Offensive die Dreier auch mal gerne in Serie durch den Korb rauschen lässt".

Laufbahn

Jörg Lütcke durchlief - wie so manch anderer Basketballspieler - die Talentschule des TuS Lichterfelde Berlin. Im Kindergarten, so erinnerte sich sein älterer Bruder Niklas, habe man ihnen ein Prospekt für zu Hause mitgegeben. Der Text lautete: "Suchen ...